Am Donnerstag, den 21. Dezember 2023, wurde die Feuerwehr Linswege zu einem Einsatz der Kategorie H1 gerufen, um einem akuten Sturmschaden entgegenzutreten. Die Lage erforderte ein schnelles und präzises Handeln, da ein Baum drohte, auf die Straße zu stürzen und eine Telefonleitung zu beschädigen.
Aufgrund der starken Windböen war die Gefahr einer Beeinträchtigung der Verkehrswege sowie einer Beschädigung der Telefoninfrastruktur evident. Sofort nach Eintreffen am Einsatzort ergriff die Feuerwehr Linswege Maßnahmen zur Sicherung der Umgebung.
Der kontrollierte Fällvorgang des bedrohlichen Baumes wurde aufgrund der Wetterbedingungen notwendig. Trotz der fachmännischen Arbeit war es jedoch nicht möglich, die Telefonleitung unbeschädigt zu lassen, da der Baum bereits in gefährliche Nähe gerückt war. Die Entscheidung wurde im Interesse der Sicherheit und zur Verhinderung größerer Schäden getroffen.
Nach erfolgreichem Fällen des Baumes wurden umgehend die Straßen geräumt, um die Verkehrswege schnellstmöglich wieder freizugeben. Leider war während des Einsatzes ein Haushalt von dem Ausfall der Telefonleitung betroffen.
Die Feuerwehr Linswege möchte sich an dieser Stelle bei allen Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Maßnahmen bedanken. Nun liegt es in den Händen der Telefongesellschaft, die notwendigen Reparaturen an der Telefonleitung vorzunehmen und den betroffenen Haushalt wieder ans Netz zu bringen.
Solche Einsätze zeigen erneut die Wichtigkeit unserer Feuerwehren und die Herausforderungen, denen sie täglich gegenüberstehen. Wir danken allen Einsatzkräften der Feuerwehr Linswege für ihre schnelle und professionelle Reaktion in dieser Situation, um die Sicherheit unserer Gemeinde zu gewährleisten.
Heute war wieder ein aufregender Tag in unserer Kinderfeuerwehr. Die Linsweger Löschmäuse haben sich zusammengetan, um gemeinsam leckere Kekse zu backen. Es war ein fröhliches Chaos, das allen Beteiligten jede Menge Spaß bereitet hat.
Die Kinder und ihre Betreuer trafen sich in geselliger Runde, um den vorbereiteten Teig auszurollen und die unterschiedlichsten Formen auszustechen. Da wurde eifrig gearbeitet, gelacht und natürlich auch genascht – schließlich dürfen kleine Köche zwischendurch auch mal kosten, ob der Teig wirklich so lecker ist, wie er aussieht.
Das Highlight des Tages war zweifellos das Verzieren der Kekse. Die Linsweger Löschmäuse zeigten ihre kreativen Fähigkeiten und zauberten kunterbunte Kunstwerke auf die frisch gebackenen Leckereien. Von Zuckerguss über bunte Streusel bis hin zu Schokoladenperlen – die Auswahl an Verzierungen war riesig, und jedes Kind konnte nach Herzenslust seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Trotz der riesengroßen Sauerei, die beim Backen entstand, war die Freude in den Gesichtern der Kinder und Betreuer unübersehbar. Denn neben dem Backen geht es bei den Linsweger Löschmäusen vor allem um den Teamgeist und die gemeinsame Zeit. Solche Aktionen stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern fördern auch die Kreativität und Feinmotorik der kleinen Feuerwehrleute von morgen.
Und weil ein Bild mehr sagt als tausend Worte, haben wir hier für euch einen kleinen Einblick in unser Backabenteuer: ein Backblech voller kunstvoll verzierter Kekse, bereit zum Vernaschen!
Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer mit den Linsweger Löschmäusen und sind gespannt, was uns als nächstes erwartet.
Wenn die Bevölkerung Hilfe braucht, ist die Feuerwehr stets zur Stelle. Heute, am 02. Dezember 2023, benötigte jedoch die freiwillige Feuerwehr Linswege selbst die Unterstützung der Anwohner. Timo, der engagierte Ortsbrandmeister und frisch gebackene zweifache Vater, ist mit der Diagnose Leukämie konfrontiert. In dieser schweren Zeit benötigt er dringend eine Knochenmarkspende, um seine Chancen auf Heilung zu erhöhen.
Leukämie – Eine Herausforderung, der wir gemeinsam begegnen
Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, bei der unreife Blutzellen im Knochenmark übermäßig produziert werden. Die Krankheit beeinträchtigt die Bildung von gesunden Blutzellen und kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Immunsystem haben. Timo und seine Familie stehen nun vor dieser Herausforderung, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das der gesamten Feuerwehrgemeinschaft von Linswege beeinflusst.
Aufruf zur Solidarität: Typisierungsaktion ein großer Erfolg
In Anbetracht dieser schwierigen Situation rief die Feuerwehr Linswege zu einer Typisierungsaktion auf, um potenzielle Stammzellspender zu finden. Am Samstag versammelten sich beeindruckende 237 Frauen und Männer im Feuerwehrgerätehaus, um ihre Solidarität zu zeigen und sich als mögliche Spender registrieren zu lassen. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen und zeigte den starken Zusammenhalt in der Gemeinschaft von Linswege.
Dank großzügiger Lebensmittelspenden von örtlichen Unternehmen und Anwohnern war die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem DRK in der Lage, während der Typisierungsaktion Bratwurst, Kuchen, Kaffee und Glühwein anzubieten. Die erzielten Einnahmen aus diesen Verkäufen beliefen sich auf mehr als 2500 Euro und wurden vollständig dem Verein „Leukin“ zugewiesen, welcher die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) unterstützt.
Ein Zeichen der Hoffnung setzen: Vielfältige Unterstützung aus der Feuerwehrfamilie
Die Feuerwehrfamilie erstreckt sich über Linswege hinaus, und viele andere Feuerwehren haben sich solidarisch beteiligt. Die Feuerwehr Oldenburg, die Feuerwehr Rastede, die Feuerwehr Obenstrohe und viele mehr – sie alle haben sich aktiv an der Typisierungsaktion beteiligt.
Ein besonderer Dank gilt dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), dessen entscheidende organisatorische Unterstützung diese Aktion überhaupt erst möglich gemacht hat. Die professionelle Hilfe und Einsatzbereitschaft des DRK haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die Typisierungsaktion reibungslos durchgeführt werden konnte. Die Feuerwehr Linswege ist zutiefst dankbar, für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das vorbildliche Engagement des DRK, ohne das dieses bedeutsame Ereignis nicht in dieser Weise realisierbar gewesen wäre.
Diese beeindruckende Solidarität verdeutlicht, dass in der Feuerwehrgemeinschaft Zusammenhalt und Unterstützung keine Grenzen kennen.
Wir danken allen, die an der Typisierungsaktion teilgenommen haben, sowie den großzügigen Spendern. Jeder Beitrag zählt und trägt dazu bei, nicht nur Timo, sondern auch anderen an Leukämie erkrankten Menschen Hoffnung zu schenken. Die Feuerwehr Linswege ruft weiterhin zur Solidarität auf und hofft, dass diese Aktion ein positives Ende für Timo und viele andere Betroffene findet.
Gemeinsam können wir einen Unterschied machen – für Timo und alle, die auf eine zweite Chance hoffen.
Am vergangenen Samstag, den 11. November, wurde die Feuerwehr Linswege gegen 23:00 Uhr zu einem Einsatz gerufen. Eine vermisste Person galt es zu finden, und aufgrund der Größe des Suchgebiets wurden mehrere Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert. Darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Linswege.
Die Feuerwehren Garnholt, Halsbek, Hollriede, Hollwege, Linswege, Ocholt-Howiek, Torsholt, Westerloy, die technische Zentrale Elmdorf, Westerstede sowie weitere Einsatzkräfte, darunter eine Drohnenstaffel, der ELW2 und Kräfte der Polizei, beteiligten sich an der groß angelegten Suchaktion.
Die Suche erstreckte sich über mehrere Stunden, wobei die Einsatzkräfte mit vollem Engagement und Professionalität vorgingen. Trotz intensiver Bemühungen blieb die Suche in der Nacht zunächst erfolglos.
Am Folgetag gab es jedoch erfreuliche Nachrichten. Die vermisste Person wurde in Oldenburg gefunden.
Die freiwillige Feuerwehr Linswege möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen beteiligten Feuerwehren, der Drohnenstaffel, den Polizeikräften sowie allen anderen Helfern bedanken, die bis tief in die Nacht ihr Möglichstes getan haben, um die gesuchte Person zu finden.
Wir hoffen, dass solche Einsätze weiterhin selten sein werden, danken aber allen Einsatzkräften für ihre Bereitschaft und ihr Engagement, in jeder Situation Hilfe zu leisten.
Am Dienstag, fand eine groß angelegte Einsatzübung statt, an der die Feuerwehren Garnholt, Linswege und Halsbek gemeinsam mit dem Einsatzleitwagen aus Westerstede teilnahmen. Das Szenario war anspruchsvoll: Beim Eintreffen an der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus einem Gebäude, und laut besorgten Anwohnern galten noch vier Personen als vermisst. Die Herausforderung bestand darin, diese Personen im Inneren des Gebäudes zu finden und zu retten.
Unsere Feuerwehr übernahm zuerst die wichtige Aufgabe, die Wasserversorgung sicherzustellen, bevor wir beim Innenangriff unterstützten. Dabei kamen nicht nur die üblichen Einsatzmittel zum Einsatz, sondern auch innovative Techniken wie die sogenannten „Fognails“ der Feuerwehr Halsbek. Durch gezielte Bohrungen in den Wänden wurden diese Geräte ins Gebäudeinnere geführt, wo sie feinen Sprühnebel erzeugten.
Neben der Personenrettung wurden auch andere wichtige Aspekte des Feuerwehreinsatzes geübt. Die Bergung von Gefahrstoffen sowie das Öffnen von Türen wurden intensiv trainiert. Zusätzlich wurde ein Verkehrsunfall mit einem Traktor simuliert, um die Einsatzkräfte weiter zu fordern und ihre Fähigkeiten zu testen.
Nach dem anstrengenden Übungseinsatz trafen sich alle Kameraden bei der Feuerwehr Garnholt, um eine ausführliche Einsatznachbesprechung durchzuführen. Hier wurden die Erfahrungen ausgetauscht, und wichtige Lehren wurden gezogen, die für zukünftige Einsätze entscheidend sein können. Nach getaner Arbeit war es wichtig, auch einen Moment der Entspannung zu genießen. Bei erfrischenden Getränken und einer herzhaften Bockwurst konnten alle Kameraden zur Ruhe kommen und sich stärken.
Der Einsatz zeigte erneut, wie wichtig die Zusammenarbeit und das reibungslose Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Feuerwehren und Einsatzfahrzeugen sind. Nur durch ein eingespieltes Team und durch ständige Übungen und Weiterbildungen können wir für den Ernstfall gewappnet sein.
Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten Feuerwehrkameraden sowie den Organisatoren für ihren Einsatz und ihre hervorragende Zusammenarbeit. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass wir jederzeit bereit sind, um in Notlagen schnelle und effektive Hilfe leisten zu können.
Zusätzlich bedanken wir uns bei BOS-Blaulichtpictures für die Fotos und Eindrücke der Übung.
Die Freiwillige Feuerwehr Linswege wurde heute zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen, der zeigte, wie wichtig eine schnelle Reaktion und effektive Zusammenarbeit in solchen Situationen ist.
Alles begann mit einer Meldung eines aufmerksamen Anwohners, der auf leichten Wasseraustritt aus einem Unterflurhydranten aufmerksam machte. Anfänglich ging die Feuerwehr von einem kleinen Einsatz aus, da es scheinbar nur darum ging, den Hydranten zu schließen. Daher wurde kein großer Alarm ausgelöst, und nur vier Kameraden wurden telefonisch informiert, um die Situation vor Ort zu überprüfen.
Lage beim Eintreffen
Jedoch entwickelte sich die Lage vor Ort anders als erwartet. Der Hydrant hatte einen Defekt und konnte nicht vollständig geschlossen werden. Schnell wurde der Notdienst des örtlichen Wasserverbands informiert, um das Problem zu beheben.
Zu allem Übel verschärfte sich die Situation rasch. Innerhalb weniger Minuten sprudelte das Wasser aus dem Hydranten, und die Feuerwehr stand vor einer zunehmenden Herausforderung. Die Kameraden reagierten professionell und setzten ein Standrohr auf den defekten Hydranten, um eine provisorische Abdichtung herzustellen. Doch selbst das war keine einfache Aufgabe – beim Versuch, das Standrohr zu schließen, traten Wasseransammlungen unter dem Pflaster auf, da das Wasser über den Entwässerungsschutz des Hydranten in den Untergrund gedrückt wurde.
Inspektion durch versierte Fachkräfte
Die Feuerwehrleute zeigten ihre Expertise, indem sie das Standrohr öffnete. So konnte das Wasser gezielt abgeleitet werden und Schäden am Straßenbelag wurden verhindert, bis der Notdienst des örtlichen Wasserverbands eintraf. In enger Zusammenarbeit mit dem Notdienst wurde der defekte Hydrant schließlich stillgelegt, und die Gefahr war gebannt.
Die Freiwillige Feuerwehr Linswege möchte sich an dieser Stelle bei allen beteiligten Kameraden, den aufmerksamen Anwohnern und dem örtlichen Wasserverband OOWV für ihren Einsatz und ihre professionelle Zusammenarbeit bedanken. Es ist in solchen Situationen, die zeigen, wie gut die Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen funktioniert.
Wir sind stolz darauf, in einer Gemeinschaft zu leben, in der solche engagierten und kompetenten Einsatzkräfte bereitstehen, um in jeder Lage zu helfen.
Am vergangenen Dienstag und Donnerstag versammelten sich 18 engagierte Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Linswege im heimischen Feuerwehrhaus, um an einem intensiven Erste-Hilfe-Lehrgang teilzunehmen. Die Teilnahme an solchen Lehrgängen ist nicht nur eine Pflicht, sondern vor allem eine Verantwortung, die jedes Mitglied der Feuerwehrgemeinschaft trägt.
Warum ist ein Erste-Hilfe-Lehrgang für Feuerwehrkräfte so wichtig?
Feuerwehrkameraden werden oft zu Unfall- und Notfallsituationen gerufen, in denen schnelle und sachkundige Erste Hilfe entscheidend sein kann. Ob bei Verkehrsunfällen, medizinischen Notfällen oder anderen Katastrophen – die ersten Minuten sind oft lebensrettend. Daher ist es für Feuerwehrkräfte von entscheidender Bedeutung, über fundierte Kenntnisse in Erster Hilfe zu verfügen. Der Erste-Hilfe-Lehrgang vermittelt nicht nur grundlegende Maßnahmen wie die stabile Seitenlage oder die Herz-Lungen-Wiederbelebung, sondern auch spezielle Techniken, die in Unfallsituationen wichtig sind, wie das sichere Entfernen von Verletzten aus Gefahrenbereichen oder das Anlegen von Verbänden.
Darüber hinaus schärft der Lehrgang das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Teamarbeit in Notfallsituationen. Feuerwehrkameraden lernen, effektiv zusammenzuarbeiten, klare Anweisungen zu geben und Empathie gegenüber Verletzten zu zeigen. Diese Fähigkeiten sind nicht nur während der Einsätze von großer Bedeutung, sondern tragen auch zu einer gestärkten Gemeinschaft innerhalb der Feuerwehr bei.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Auffrischung von bereits erworbenen Kenntnissen. Die medizinische Versorgungstechnologie entwickelt sich ständig weiter, und es ist entscheidend, dass Feuerwehrkameraden über die neuesten Techniken und Protokolle informiert sind. Der Erste-Hilfe-Lehrgang bietet die Gelegenheit, bestehendes Wissen auf den neuesten Stand zu bringen und sicherzustellen, dass im Ernstfall effektive Hilfe geleistet werden kann.
Der Lehrgang stärkt nicht nur die Fähigkeiten, sondern auch das Selbstvertrauen der Feuerwehrkameraden. Sie können mit dem Wissen um die Erste Hilfe in jeder Situation besonnen handeln und so nicht nur sich selbst, sondern auch anderen helfen.
Die freiwillige Feuerwehr Linswege ist stolz darauf, solch engagierte Mitglieder zu haben, die ihre Fähigkeiten ständig verbessern, um der Gemeinschaft in jeder Situation dienen zu können. Der Erste-Hilfe-Lehrgang ist ein Beispiel für das Engagement und die Professionalität, die in unserer Feuerwehrfamilie herrschen.
Wir danken allen Teilnehmern für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, sich fortzubilden, um Leben zu retten. Sicherheit steht an erster Stelle, und mit gut ausgebildeten Feuerwehrkameraden sind wir für jede Herausforderung gerüstet.
Außerdem geht ein besonderer Dank an Frau Scheliga vom ansässigen DRK, die den tollen Lehrgang geleitet hat.
Erfolgreicher Einsatz bei „Mittelalter & Fantasy im Zauberwald“ – Ein Bericht der freiwilligen Feuerwehr Linswege
Ein aufregendes Wochenende liegt hinter der freiwilligen Feuerwehr Linswege, die erneut ihre vielseitigen Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat, um die Veranstaltung „Mittelalter & Fantasy im Zauberwald“ zu unterstützen. Wie bereits im Vorjahr übernahm die Feuerwehr wichtige Aufgaben wie die Parkplatzwache und den Brandschutz. Doch dieses Jahr war eine besondere Herausforderung zu bewältigen, da ein noch größeres Besucheraufkommen erwartet wurde. Dies war für unsere Wehr alleine nicht zu bewältigen, weswegen wir durch unsere Nachbarwehr verstärkt wurden. An dieser Stelle möchten wir der Feuerwehr Garnholt herzlich für ihre wertvolle Unterstützung danken.
Die Vorbereitungen für das Event starteten bereits am Freitag, als die Schausteller und unsere engagierten Feuerwehrkameraden gemeinsam in die Aufbauarbeiten einstiegen. Um optimal vor Ort präsent zu sein, wurde kurzerhand ein kleines Feuerwehrcamp errichtet, in dem unsere Kameraden übernachten konnten. Als die nahegelegene Grillhütte unbesetzt war, sprangen wir spontan ein und verwöhnten Schausteller und Gäste mit herzhaften Bratwürsten.
Das Wetter meinte es leider nicht allzu gut mit uns. Ein unerwartet heftiger Regenguss verwandelte den Platzboden in eine regelrechte Wasserfläche.
Die sich später zu einer Schlammlandschaft wandelte.
Unsere Tragkraftspritze lief über mehrere Stunden, um das Wasser abzuleiten. An flacheren Stellen kam eine Tauchpumpe zum Einsatz, um das Wasser zu entfernen. Die Feuerwehren Linswege und Garnholt standen im Dauereinsatz.
Neben den routinemäßigen Aufgaben waren auch Notfallmaßnahmen zu bewältigen, während die gewohnten Aufgaben nicht vernachlässigt werden durften. Dies gelang nur dank einer vorbildlichen Einsatzleitung und unserem bestens ausgebildeten Team.
Ein herzlicher Dank geht an all diejenigen, die mit vollem Einsatz an unserer Seite gestanden haben.
Trotz einiger Wartezeit am Grill und langsam abfließendem Wasser haben wir alle gemeinsam den Tag für alle Beteiligten zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Wir möchten uns auch bei den geduldigen Besuchern und den tapferen Schaustellern bedanken, die nicht nur Geduld bewiesen haben, sondern auch tatkräftig in Notsituationen angepackt haben. Der Zusammenhalt, gerade unter den Schaustellern, war sehr beeindruckend.
Der zweite Tag der Veranstaltung „Mittelalter & Fantasy im Zauberwald“ brach an, und die freiwilligen Feuerwehren Linswege und Garnholt waren erneut im vollen Einsatz, um sicherzustellen, dass der Tag reibungslos verlief. Die Herausforderungen des vorherigen Tages, angefangen bei den Regenschauern bis hin zu den außergewöhnlichen Aufgaben, wurden mit vereinten Kräften gemeistert.
Bedingt durch die Niederschläge des vorherigen Tages wurde zunächst nur ein Parkplatz eröffnet, da der zweite auf einer Wiese aufgrund der Nässe noch nicht befahrbar war. Durch die geringere Anzahl an Zufahrten gab es kurzzeitig einen kleinen Rückstau mit etwas Wartezeit auf der L820.
Zusätzlich brachte das warme und feuchte Wetter viele Schausteller und Besucher an ihre Grenzen. Kreislaufzusammenbrüche wurden vermehrt gemeldet. In dieser Situation leisteten die Kollegen vom Rettungsdienst eine herausragende Arbeit. Sie waren zur Stelle, um den Betroffenen professionell zu helfen und die nötige medizinische Unterstützung zu bieten. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem Rettungsdienst trug maßgeblich dazu bei, dass die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Anwesenden gewährleistet werden konnten.
Die freiwillige Feuerwehr Linswege unterstützte hier als Ansprechpartner und verwies die Patienten an den Rettungsdienst. In solch herausfordernden Situationen ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle beteiligten Rettungskräfte effektiv kooperieren, um die bestmögliche Versorgung der Betroffenen sicherzustellen.
Dennoch konnte die Veranstaltung am Sonntag ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden.
Die Atmosphäre war fantastisch, und das Event verlief in bester Stimmung. Es war offensichtlich, dass alle Beteiligten das Beste aus der Situation machten und gemeinsam zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Die Aufräumarbeiten des vorherigen Tages fielen glücklicherweise weniger umfangreich aus, sodass viele Besucher den zweiten Tag in vollen Zügen genießen konnten. Die positive Energie und der Zusammenhalt zeigten, dass solche Herausforderungen die Gemeinschaft nur noch enger zusammenschweißen.
Beide Feuerwehren, Linswege und Garnholt, waren über den gesamten Zeitraum von 93 Stunden im Einsatz, um das Festival zu begleiten. Ein herzliches Dankeschön gilt jedem einzelnen Helfer, der dazu beigetragen hat, dass diese Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden konnte. Ohne den unermüdlichen freiwilligen Einsatz von euch allen wäre es nicht möglich gewesen, dieses einzigartige Ereignis zu stemmen.
Der Erfolg dieses Wochenendes war ein Beweis für die Kraft der Gemeinschaft und die Bedeutung der Zusammenarbeit. Die freiwillige Feuerwehr Linswege ist stolz darauf, Teil dieser großartigen Veranstaltung gewesen zu sein und freut sich darauf, auch in Zukunft solche Events zu unterstützen. Ein herzliches Dankeschön an alle – eure Unterstützung macht den Unterschied aus!
Verkehrsunfall in Linswege – Ein glimpfliches Ende dank gemeinsamer Einsatzbereitschaft
Heute wurde die Feuerwehr Linswege zu einem dringenden Einsatz alarmiert, nachdem ein e-Call die Leitstelle erreicht hatte. Unsere Wehr rückte umgehend aus und traf an der Unfallstelle auf zwei stark beschädigte Fahrzeuge, die vermutlich kollidiert waren.
Was ist eigentlich ein eCall?
Ein eCall ist ein automatisches Notrufsystem, das in PCs und Fahrzeugen integriert sein kann und bei einem Unfall lebensrettende Funktionen bietet. Im Falle eines Unfalls erkennt das System die Kollision durch die eingebauten Sensoren und löst sofort einen Notruf aus. Dabei werden wichtige Informationen wie die genaue Unfallposition, die Fahrzeugidentifikation und weitere relevante Daten übertragen.
Der eCall kontaktiert die örtliche Notrufleitstelle oder eine entsprechende Zentrale und informiert diese über den Unfall. Dadurch können die Rettungsdienste schnellstmöglich zur Unfallstelle gelangen, auch wenn die Unfallbeteiligten nicht in der Lage sind, den Notruf manuell abzusetzen.
Dieses schnelle Alarmierungssystem kann lebensrettend sein, da es die Reaktionszeit der Rettungskräfte erheblich verkürzt und somit die Chancen auf eine erfolgreiche Erstversorgung und Rettung erhöht. Der eCall ist eine bedeutende technologische Innovation, die dazu beiträgt, Unfallopfer besser zu schützen und die Unfallfolgen zu minimieren.
Neben der Feuerwehr Linswege waren auch die Feuerwehren Halsbek und Westerstede im Einsatz, um gemeinsam für die Sicherheit und das Wohl der Betroffenen zu sorgen. Auch dieser Einsatz zeigte einmal mehr, dass in Notsituationen eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit unerlässlich ist.
Unmittelbar nach unserem Eintreffen an der Unfallstelle leiteten wir wichtige Maßnahmen ein. Unsere Priorität lag in der Absicherung der Einsatzstelle, um weitere Gefahren zu minimieren und eine reibungslose Arbeit aller Rettungskräfte zu gewährleisten. Gleichzeitig unterstützten wir den Rettungsdienst, um den Verletzten die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Die professionelle Handhabung des Unfalls sorgte dafür, dass der Einsatz glücklicherweise glimpflich ablief.
An dieser Stelle möchten wir unseren Dank an alle Kameraden aus den Feuerwehren Halsbek und Westerstede aussprechen. Es war beeindruckend zu erleben, wie schnell und koordiniert wir als Team agieren konnten. Jeder Einzelne trug dazu bei, dass dieser Einsatz erfolgreich bewältigt wurde und Menschenleben gerettet werden konnten. Auch den Ersthelfern gilt unser Dank. Durch das beherzte Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden.
Unser Engagement als Feuerwehr Linswege geht jedoch über diesen Einsatz hinaus. Tag für Tag stehen wir bereit, um schnelle Hilfe zu leisten und Menschen in Not beizustehen. Die Sicherheit unserer Mitmenschen liegt uns am Herzen, und wir sind stolz darauf, Teil einer so engagierten Gemeinschaft zu sein.
Abschließend möchten wir auch allen Unfallbeteiligten unsere besten Genesungswünsche aussprechen. Wir hoffen, dass sie sich schnell und vollständig erholen können.
Erfolgreiche Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Linswege mit Nachbarwehr Garnholt
Heute führte die Freiwillige Feuerwehr Linswege eine Einsatzübung in Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr Garnholt durch. Schwerpunkt der Übung war der Einsatz in verrauchten Umgebungen, um für mögliche Szenarien bestens gerüstet zu sein.
Zu Beginn der Übung stand die Bergung von Gefahrstoffen auf dem Programm. Die Einsatzkräfte mussten sich zügig und koordiniert der Herausforderung stellen, um die potenziell gefährlichen Stoffe sicher zu beseitigen.
Im Anschluss wurde eine Rettungssituation in einer verrauchten Umgebung simuliert. Eine verletzte Person galt es zu finden und zu bergen. Allerdings war der Weg zur verletzten Person durch Hindernisse versperrt. Hier zeigte sich die professionelle Vorbereitung der Feuerwehren, denn die Einsatzkräfte setzten das Halligan Tool ein, um den Weg zur verletzten Person freizumachen.
Eine besondere Unterstützung erhielt die Feuerwehr Linswege von der Nachbarwehr Garnholt. Diese half nicht nur bei der Stellung des Angriffstrupps, sondern baute parallel auch die Einsatzstellenhygiene auf. Dadurch konnten die Abläufe bei diesem wichtigen Aspekt ebenfalls geübt und optimiert werden.
Nachdem alle Übungsziele erfolgreich erreicht wurden, lud die Freiwillige Feuerwehr Linswege alle Beteiligten zu einer wohlverdienten Stärkung ein. Bratwürste im Feuerwehrhaus rundeten den gelungenen Übungstag ab.
INFO: Die Kollegen haben die Übung mit einem Atemluftfilter durchgeführt, da aus technischen Gründen ein Reinigen der PA-Geräte nicht möglich war.
Die gemeinsame Einsatzübung mit der Nachbarwehr Garnholt war nicht nur lehrreich, sondern stärkte auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Wehren. Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall bestmöglich aufeinander abgestimmt agieren zu können und die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der Region weiter zu erhöhen. Die Freiwillige Feuerwehr Linswege blickt stolz auf eine erfolgreiche Übung zurück und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die Besitzer des Gebäudes, das und zu Übungszwecken kurz vor dem Abriss zur Verfügung gestellt wurde.