Verletzt wurde glücklicherweise niemand, es sollte aber nach diesem Sturm auch in den nächsten Tagen darauf verzichtet werden, sich unnötig in Wäldern aufzuhalten.
Am heutigen Dienstabend hatten wir Besuch von den Einheiten aus Garnholt und Hollwege.
Kernthema des Dienstabends war die technische Hilfeleistung mit einfachen Mitteln. Ausgebildet wurden die rund 50 Kameraden an 4 verschiedenen Stationen
Station 1
Eintreffen an der Einsatzstelle, Verkehrsabsicherung, Herstellen des Brandschutzes. Die Kollegen aus Hollwege zeigten den Kameraden die wichtigsten Grundregeln beim Absichern einer Unfallstelle sowie der Bereitstellung des Brandschutzes.
Station 2
Beleuchtung an der Einsatzstelle, gerade zu der derzeitigen dunklen Jahreszeit ist es elementar wichtig, dass die Einsatzstelle zügig und vernünftig ausgeleuchtet wird. Hierzu verwendeten die Kameraden jeweils die verschiedenen Beleuchtungskomponenten, die wir auf unseren Fahrzeugen mitführen. Hierbei kam unter anderem unser Powermoon sowie die Strahler und Stative der Feuerwehr Hollwege zum Einsatz
Station 3
Einfache technische Hilfeleistung An dieser Station lernten die Kameraden, dass man auch mit einem Standard Löschfahrzeug ohne viel Zusatzausrüstung schon sehr viel an einer Einsatzstelle bewirken kann. Zum Beispiel das Sichern von Fahrzeugen gegen umkippen und wegrollen, aber auch das Anheben von Fahrzeugen mit normalen Bordmitteln wurde geübt.
Station 4
Erweiterte technische Hilfeleistung Da unsere Nachbarwehr aus Garnholt auf ihrem Fahrzeug ein Kombigerät für die technische Hilfeleistung mit sich führt, wurde natürlich auch mit diesem Gerät geübt. Es wurden unter anderem verkeilte Türen geöffnet und entfernt. Zusätzlich wurde sich auch mit dem Thema Glasmanagment und Airbagsicherung auseinandergesetzt.
Im Anschluss haben wir die Stationen noch mal alle gemeinsam bei einer gemütlichen Runde mit Bratwurst und einem Getränk nachbesprochen.
Die Stationsausbildung mit den Kameraden der anderen Wehren hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnehmer.
In den vergangenen Jahren steigt die Zahl schwerer Stürme an. Dies merken wir auch in der freiwilligen Feuerwehr. Einsätze zur Hilfeleistung nach Sturmschäden häufen sich. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, haben wir eine praktische Unterweisung an der Kettensäge durchgeführt.
Zur Seite standen uns erfahrene Kameraden, die beruflich mit der Kettensäge arbeiten. Nach einer ausführlichen Unterweisung im Umgang mit dem Gerät und einer Einweisung in die Schutzausrüstung, ging es an die praktische Ausbildung.
Sowohl das Sägen von liegendem Holz, wie auch das Fällen von kleineren Bäumen stand auf der Tagesordnung.
„Die Übung brachte allen Kameraden die nötige praktische Erfahrung für den Ernstfall.“ So die teilnehmenden Kameraden.
Am 21.01.2023 wurde um 10:48 Uhr die Feuerwehr Linswege zur Unterstützung bei einem Brandeinsatz (B4 Gebäudebrand) nachalarmiert.
In einem Pferdestall mit angrenzendem Wohnhaus hatten sich aus bisher ungeklärter Ursache eine große Menge Heu/Stroh entzündet. Die im Stall befindlichen Tiere konnten bereits vor dem Eintreffen unserer Wehr aus dem Gebäude geführt werden. Wir unterstützten die Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung und den Nachlöscharbeiten. Zum Ablöschen wurde das Brandgut mit einem Hoftruck aus der Scheune entfernt. Die Brandstellen wurden zum Teil mit Schaummittel abgelöscht.
Insgesamt waren mehr als 200 Feuerwehrkräfte aus der Stadtgemeinde Westerstede sowie angrenzenden Gemeinden im Einsatz. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude konnte verhindert werden. Da eine Belastung durch Asbest nicht ausgeschlossen werden konnte, kam auch eine DEKON-Gruppe zum Einsatz.
Zu unserer ersten offiziellen Aktion 2023 sind wir heute in drei Kolonnen losgefahren und haben ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt.
Der Tag war ein voller Erfolg auf ganzer Linie. Wir haben sehr viele nette Gespräche führen können, unter anderem konnten wir auch noch einmal über die Kinderfeuerwehr berichten, die wir im Laufe des Jahres gründen möchten.
Auch allen anderen Spendern danken wir recht herzlich für die Spenden in den verschiedensten Variationen, die wir erhalten haben.
Die Feuerwehrleute und unsere Kinder hatten einen Riesenspaß!
Das großartige Wetter hat und in die Karten gespielt.
Da wir erfreulicherweise auch viele nette Gespräche mit potenziellen neuen Kameradinnen und Kameraden führen konnten, veranstalten wir am kommenden Dienstag (den 17.01.2023) um 19.00 Uhr einen Infoabend bei unserer Feuerwehr.
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen an diesem Dienst teilzunehmen.
Ein großer Dank geht auch an alle Kameraden, die heute dabei gewesen sind.
Die Freiwillige Feuerwehr Halsbek hat uns nominiert, an der „Neujahrs-Challenge“ 2022/2023 teilzunehmen – eine Herausforderung, die wir natürlich gerne angenommen haben!
Innerhalb von drei Tagen sollte ein aktuelles Bild unserer Kameradinnen und Kameraden zum Thema „Silvester“ erstellt und in den sozialen Medien geteilt werden. Wer die Frist nicht einhält, verpflichtet sich, mindestens 15 € an einen wohltätigen Zweck zu spenden.
Ohne zu zögern, stellten wir uns der Herausforderung und veröffentlichten fristgerecht ein kreatives Silvester-Bild unserer Wehr. Doch auch wenn wir die Aufgabe erfolgreich gemeistert haben, wollten wir mehr tun: Wir haben die Gelegenheit genutzt, um zwei großartige Projekte zu unterstützen.
Unsere Spenden gingen an:
DKMS – Rettet den Retter: Ein wichtiges Projekt, das sich für die Registrierung potenzieller Stammzellspender einsetzt.
Ein Minibus für Leni: Eine Aktion, die einer Familie hilft, ein dringend benötigtes Fahrzeug für ihre Tochter zu finanzieren.
Wir bedanken uns herzlich bei der Feuerwehr Halsbek für die Nominierung und bei allen, die dieses tolle Projekt ins Leben gerufen haben. Es ist großartig zu sehen, wie die Feuerwehrfamilie gemeinsam Gutes tun und ein Zeichen für Solidarität setzen kann.
Wir freuen uns schon auf die nächste Herausforderung – auf ein erfolgreiches und sicheres neues Jahr 2023!
Realistisches Übungsszenario: PKW unter Sattelauflieger
Beim heutigen Dienstabend hatten wir die Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Halsbek. Gemeinsam stellten wir uns einem anspruchsvollen Unfallszenario, das viel Teamarbeit, Präzision und technische Fertigkeiten erforderte.
Das Szenario: Ein PKW war unter einen Sattelauflieger geraten. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeschlossen, während eine zweite Person unter dem Auflieger lag. Die Lage verlangte schnelles, aber zugleich sorgfältiges Handeln, um die Verletzten sicher zu retten.
Der Einsatzablauf:
Zunächst wurden die Seitenscheiben, die Heckscheibe und die Frontscheibe des PKWs entfernt, um Zugang zum Fahrzeuginneren zu schaffen.
Anschließend kam das hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz: Mit Schere und Spreizer wurde die Fahrertür geöffnet und entfernt, um die eingeschlossene Person zu befreien.
Parallel dazu sicherte ein weiterer Trupp den Auflieger ab, um die darunterliegende Person zu schützen und medizinisch zu betreuen.
Das Ergebnis: Nach rund einer Stunde war das Szenario erfolgreich abgearbeitet, und beide Personen konnten gerettet werden. Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig ein eingespieltes Team und klare Abläufe sind, um in solchen kritischen Situationen effektiv zu handeln.
Ein Dankeschön: Ein herzlicher Dank geht an die Feuerwehr Halsbek für die hervorragende Zusammenarbeit. Solche gemeinsamen Übungen stärken nicht nur unsere Fähigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt zwischen den Wehren. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Herausforderung!
Beim heutigen Dienstabend hatten wir gemeinsam mit einigen Kameradinnen und Kameraden unserer Nachbarwehr Halsbek die einmalige Gelegenheit, die modernste Gasbrandsimulationsanlage Deutschlands im BAU-ABC in Rostrup zu besuchen. Dieser besondere Abend bot uns sowohl theoretisches Wissen als auch wertvolle praktische Erfahrungen im Umgang mit Gas und gasbetriebenen Anlagen.
Der Theorieblock: Zunächst stand ein kurzer, aber intensiver Theorieunterricht auf dem Programm. Dabei wurden uns unter anderem folgende Inhalte vermittelt:
Übersicht der verschiedenen Gasleitungsarten und deren Kennzeichnungen,
Gefahren bei Einsätzen mit Gas,
allgemeine Risiken im Umgang mit Gas und gasbetriebenen Anlagen.
Diese Grundlagen sind essenziell, um bei Einsätzen mit Gaslecks oder gasbedingten Bränden sicher und effektiv handeln zu können.
Der praktische Teil: Im Anschluss folgte der praktische Teil – und der hatte es in sich! An verschiedenen Simulatoren wurde uns eindrucksvoll gezeigt, welche Gefahren durch Gasleckagen entstehen können und wie schnell unsachgemäßer Umgang zu schwerwiegenden Situationen führen kann.
Die realitätsnahen Simulationen ermöglichten es uns, das Gelernte direkt anzuwenden und unsere Handlungsweisen in kritischen Situationen zu verbessern.
Fazit: Der Besuch dieser hochmodernen Anlage war für alle Beteiligten ein spannendes und äußerst lehrreiches Erlebnis. Wir haben nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch wichtige praktische Fähigkeiten trainiert, die uns im Ernstfall helfen werden, Gefahren effektiv zu begegnen.
Ein herzliches Dankeschön geht an das Team des BAU-ABC in Rostrup für die ausgezeichnete Betreuung und die Möglichkeit, diese außergewöhnliche Schulung zu erleben. Solche Abende sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung – wir sind froh, dabei gewesen zu sein!
Am vergangenen Samstag war es endlich so weit: Nach monatelanger Vorbereitung nahm unsere Ortswehr am Feuerwehrwettkampf der Freiwilligen Feuerwehr Hollwege teil.
Mit viel Engagement, Teamgeist und Präzision konnten wir uns einen großartigen
3. Platz
sichern – ein Ergebnis, auf das wir richtig stolz sind!
Gruppenbelegung
Position
Name
Gruppenführer
N.Döbler
Melder
R.Schütt
Maschinist
S.Hohnholz
Angriffstruppführer
P.Dommack
Angriffstruppmann
K.Hobbie
Wassertruppführer
R.Bredehorn
Wassertruppmann
I.Juergens
Schlauchtruppführer
F.Frerichs
Schlauchtruppmann
S.Juergens
Die vielen Übungsstunden haben sich definitiv ausgezahlt. Jeder Handgriff saß, und die Stimmung im Team war einfach großartig. Ein riesiges Dankeschön geht an die Freiwillige Feuerwehr Hollwege für die Organisation dieses tollen Wettkampfes und das schöne Fest, das den Tag perfekt abgerundet hat.
Ein kleines Highlight zum Schluss: Unser Gruppenführer nahm seine Aufgabe besonders ernst und sorgte mit einem Augenzwinkern dafür, dass auch die Qualität des Löschwassers genauestens geprüft wurde. 😉
Wir freuen uns schon auf den nächsten Wettkampf und arbeiten weiter daran, unsere Leistungen zu steigern – vielleicht reicht es ja beim nächsten Mal für die oberste Stufe auf dem Treppchen!
Gestern hatten wir die einmalige Gelegenheit, unter realitätsnahen Bedingungen eine umfangreiche Übung mit dem Stichwort „Wohnungsbrand_Y“ durchzuführen. Ein bald zum Abriss vorgesehenes Bauernhaus wurde uns hierfür freundlicherweise zur Verfügung gestellt – eine Möglichkeit, die wir uns nicht entgehen lassen konnten, um Szenarien zu trainieren, die im Alltag schwer nachzustellen sind.
Die Herausforderungen: In der Übung mussten unsere Einsatzkräfte zahlreiche Aufgaben bewältigen:
Verschlossene Türen und Fenster öffnen: Um Zugang zum Gebäude zu erhalten, konnten wir verschiedene Techniken ausprobieren und perfektionieren.
Personensuche und Rettung: Mehrere vermisste Personen mussten unter erschwerten Bedingungen im Gebäude gefunden und gerettet werden.
Innenangriff mit Wassereinsatz: Der Löschangriff im Gebäude bot die Gelegenheit, unter realitätsnahen Bedingungen mit Atemschutz zu arbeiten.
Rettung aus dem Dachgeschoss: Eine verletzte Person musste mittels Steckleitern sicher aus dem Dachgeschoss gerettet werden – eine Aufgabe, die sowohl technische als auch koordinative Fähigkeiten erfordert.
Dank an unsere Unterstützer: Unser besonderer Dank gilt den Eigentümern des Bauernhauses, die uns diese außergewöhnliche Übung ermöglicht haben. Auch möchten wir uns herzlich bei der @feuerwehr_mollberg und der @feuerwehrwesterstede bedanken, mit denen wir Hand in Hand gearbeitet haben – eure Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit waren unbezahlbar!
Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an das Team von @bos_blaulichtpictures, das uns den ganzen Tag begleitet hat und dabei beeindruckende Bilder und Videos aufgenommen hat, die uns nicht nur eine tolle Erinnerung bescheren, sondern auch zur Analyse der Übung dienen.
Das Fazit: Der gestrige Tag hat uns als Team gestärkt, uns wertvolle Erfahrungen gebracht und vor allem viel Spaß gemacht. Solche Übungen zeigen, wie wichtig Zusammenarbeit und praxisnahe Vorbereitung für unseren Einsatzalltag sind. Ein großes Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden sowie an alle Helfer, die diesen Tag zu einem Erfolg gemacht haben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Herausforderung!